SV Baruth 90 – SV Königsbrück/Laußnitz 1:0 (1:0)
Erneut punktlos nach sehr schwacher Leistung beim Schlusslicht
Nach den letzten Niederlagen konnte das Ziel beim Ausflug ins Bautzner Umland nur lauten: Drei Punkte müssen her! Eine Zielsetzung, die als absolut realistisch galt, noch zumal Baruth im bisherigen Saisonverlauf seit längerem am Tabellenende klebte. Dazu hätte es aber einer halbwegs vorzeigbaren Leistung auf dem Spielfeld am Ackerrand bedurft. Davon war aber leider weder von KöLau noch von Baruth auch nur ansatzweise etwas zu sehen.
Unsere KöLauer traten aus verschiedenster Ursache erneut umformiert an, ohne dass dadurch echt positive Akzente auf dem Platz gesetzt werden konnten. Es hieße die für die letzten Spiele ausgemachten Probleme wiederholen, wollte man die Aktionen des SVKL beschreiben. Leider blieb diesmal aber auch der Beweis aus, dass man mit vollem kämpferischem Einsatz dennoch ein Tor erzwingen wollte.
Wir stehen ratlos vor der Frage, worin die Ursachen für den trotz personeller Probleme eigentlich unerklärlichen akuten Abfall zu suchen sind. Denn wir sind sicher, dass das Team das Potenzial hat, in der Kreisliga erfolgreich im oberen Tabellenbereich mitzumischen.
Die Mannschaft braucht jetzt umso mehr das uneingeschränkte Engagement aller Spieler und unser allen vollen Rückhalt in dieser schwierigen aktuellen Situation. Jetzt erst recht: „SV Königsbrück/Laußnitz – kämpfen und siegen!!“ Wir sind sicher, dass sich das Team bald wieder in erfolgreicheren Gefilden wiederfindet. Über den Kampf zum Spiel, zum Sieg!
Fazit:
KöLau verliert absolut verdient nach äußerst schwachem Auftritt gegen einen äußerst schwachen Gastgeber. Das Spiel hatte keinen Gewinner verdient, da beide Teams kaum eine sehenswerte spielerische Passage anboten, von herausgespielten Torchancen ganz zu schweigen. Erneut ein äußerst ernüchternder Auftritt der KöLauer. Bald fehlen die Worte, um einen solchen Abfall gegen den eigentlich relativ gut gelungenen Saisonbeginn zu erklären. Es bleibt die Hoffnung des treuen Anhangs auf Besserung.
(w. packebusch, 02.11.2024)
Aufstellung:
1 Marco Brühl ‒ 6 Leon Max Frauenstein, 2 Leandro Richter, 8 Max Winkler, 5 Kevin Waszkowski ‒ 17 Paul Willi Bruchmann (46' 3 Robin Görlitz), 11 Robin Masch, 10 Phillip Löwe ‒ 12 Felix Schönwitz, 92 Hendrik Schöne (71' 18 Noah Zahour), 4 Leon Ingwerth (27' 9 Jerome Mickisch)
Zuschauer: 64
Schiedsrichter: Andre Wende (SpVgg Lohsa/Weißkollm)
Tore:
1:0 Philipp Nugler (28‘)