Aus den letzten drei Begegnungen beider Teams gegeneinander blieb nur ein Punkt beim SVKL hängen. Das sollte sich heute ändern, waren sich zumindest alle KöLau fokussierten Beteiligten ob des Erfolgskurses aus den letzten vier Spielen sicher. „Feuer frei!“ schallte es zu Beginn martialisch aus dem Lautsprecher.
Nach dem Kantererfolg vom Vorwochenende musste sich beim Auswärtsspiel in Radibor zeigen, wie die KöLauer nun den vorösterlichen Auswärtsauftritt absolvieren würden. Jedem war klar, dass das Zeißig-Resultat wegen der schwachen Gäste keine eindeutigen Schlüsse auf den aktuellen Status unseres Teams zuließ. Da war der heutige Gegner schon aus ganz anderem Holz geschnitzt. Denn wir erinnerten uns: im Hinspiel hieß es glatt 0:6 gegen KöLau.
Vor dem Spiel: Unser Klub empfing mit dem SV Zeißig einen ehedem kurzzeitig in der Kreisoberliga agierenden Verein und aktuell Tabellenletzten der Kreisliga. Nach der Papierform und der aktuellen Platzierung alles klar? Den Kölauern winkte bei einem Sieg nach den Spielen der Kontrahenten vom Vortrag sogar Tabellenplatz 3.
Die Spatzen pfiffen es ja schon länger von den Dächern und spätestens mit dem Artikel im Königsbrücker Stadtanzeiger herrschte Gewissheit: Der SV Königsbrück/Laußnitz will bereits in der kommenden Spielzeit wieder eine zweite Männermannschaft ins Rennen schicken. Dazu ist am Dienstag, den 15.04.2025 um 19:00 Uhr ein Info-Abend auf dem Königsbrücker Sportplatz geplant, zu dem alle Interessierten herzlich eingeladen sind.
Vor dem Spiel gegen die Grün-Weißen kursierte die Auffassung, dass die KöLauer favorisiert in die Begegnung gingen und es sich um eine reine Pflichtaufgabe handele. Wer so kalkulierte, hatte wohl keinerlei Blick auf die Fakten der jahrelangen Duelle beider Kontrahenten geworfen. Die Bilanz zwischen den Teams war und bleibt auch nach dem aktuellen Treffen, zurückhaltend bewertet, eher ausgeglichen. Im Verlauf des Spiels sollte sich überdies wieder einmal zeigen, dass sich der SVKL gegen vermeintlich schwächere Gegner sehr sehr schwer tut.